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Trauer um Hubert Feichtlbauer

Der Tod von Dr. Hubert Feichtlbauer erfüllt die Unabhängige Opferschutzkommission mit Betroffenheit und Traurigkeit. Der im 85. Lebensjahr verstorbene Doyen der katholischen Publizistik Österreichs war von Anfang an Mitglied der Opferschutzkommission, der er seit ihrer Gründung im April 2010 bis zu seinem Ableben angehörte.
"Wir werden Hubert Feichtlbauer sehr vermissen und denken sehr dankbar an ihn. Seine Gründlichkeit, sein wacher und kritischer Geist, sein feinsinniger Humor, sein profundes Wissen, seine eindrucksvolle Formulierungsgabe, sein weiter Horizont, seine liebenswürdige Freundlichkeit und Menschlichkeit, aber auch sein scharfes Urteilsvermögen haben die Arbeit unserer Kommission ungemein bereichert. Persönlich bin ich Hubert Feichtlbauer für sehr sehr Vieles sehr sehr dankbar. Ein kritischer Katholik, ein guter Freund und ein großer Mensch  mit einem imponierenden Lebenswerk ist heimgegangen. Unsere besondere Anteilnahme gilt in diesen Tagen vor allem der Familie Feichtlbauer", so  Opferschutzanwältin Waltraud Klasnic.

Die Unabhängige Opferschutzkommission wird Hubert Feichtlbauer ein ehrendes Gedenken bewahren und in seinem Sinne weiter konsequent an der Aufarbeitung von Fällen von Missbrauch und Gewalt im Bereich der katholischen Kirche, aber insbesondere auch im Sinne der Prävention und Bewusstseinsbildung weiterarbeiten. Es geht stets, wie auch Feichtlbauer formuliert hat, um die Menschenwürde.

 

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